<div class="eI0">
  <div class="eI1">Modell:</div>
  <div class="eI2"><h2><a href="http://www.knmi.nl/" target="_blank" target="_blank">HARMONIE</a>(HIRLAM ALADIN) from the Netherland Weather Service</h2></div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Aktualisierung:</div>
  <div class="eI2">4 times per day, from 06:00, 12:00, 18:00, and 00:00 UTC</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Greenwich Mean Time:</div>
  <div class="eI2">12:00 UTC = 13:00 MEZ</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Aufl&ouml;sung:</div>
  <div class="eI2">0.023&deg; x 0.037&deg;</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Parameter:</div>
  <div class="eI2">Geopotential (schwarz) und Temperaturadvektion (farbig) in 500 hPa</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Beschreibung:</div>
  <div class="eI2">
Die Karte "T-Adv 500" zeigt die Advektion von kalter oder warmer Luft in
500 hPa (etwa 5,5 km H&ouml;he). Negative Werte bedeuten Kaltluftadvektion,
positive Werte Warmluftadvektion. Eine Folge von Kalt- oder
Warmluftadvektion ist das Sinken oder Ansteigen des Geopotentials. Dieses 
Sinken bzw. Ansteigen des Geopotentials f&uuml;hrt wiederum zu einer
abw&auml;rts bzw. aufw&auml;rts gerichteten Luftbewegung. Bei einer
Betrachtung der Omega-Gleichung f&uuml;hrt ein Maximum der Kaltluftadvektion
zu einem Absinken, ein Maximum der Warmluftadvektion dagegen zu einem
Aufsteigen. Da aber auch noch andere Mechanismen (siehe auch "V-Adv 500")
die vertikalen Luftbewegungen bestimmen, muss die resultierende
Vertikalbewegung nicht unbedingt mit den vorher genannten
Zusammenh&auml;ngen &uuml;bereinstimmen.<br>
In der t&auml;glichen Wettervorhersage werden die Karten der Vorticityadvektion
auch dazu genutzt, Kalt- bzw. Warmfronten zu lokalisieren. W&auml;hrend es
im Allgemeinen hinter Kaltfronten zu einer Kaltluftadvektion kommt, liegen
Gebiete mit Warmluftadvektion meist hinter einer Warmfront.
    
  </div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">NWP:</div>
  <div class="eI2">Numerische Wettervorhersagen sind rechnergest&uuml;tzte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosph&auml;re zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische L&ouml;sung der relevanten Gleichungen der Zustand zu sp&auml;teren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.<br><br>
In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Gr&ouml;&szlig;en, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windst&auml;rke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden k&ouml;nnen. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosph&auml;re und seine Ver&auml;nderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, n&auml;herungsweise gel&ouml;st. Aufgrund des gro&szlig;en Aufwands werden hierf&uuml;r h&auml;ufig Supercomputer eingesetzt.<br><br>
<br>Seite „Numerische Wettervorhersage“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklop&auml;die. Bearbeitungsstand: 21. Oktober 2009, 21:11 UTC. URL: <a href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Numerische_Wettervorhersage&amp;oldid=65856709" target="_blank">http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Numerische_Wettervorhersage&oldid=65856709</a> (Abgerufen: 9. Februar 2010, 20:46 UTC) <br>
</div></div>
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